Moin Welt. Da bin ich wieder. Irgendwie unausgeruht (trotz 6 Stunden Schlaf) und noch reichlich angespannt.
Angespannt? Ja, weil Autofahren bei diesem Wetter für mich ... wie soll ich sagen... doof ist.
Na, immerhin bin ich ohne Zwischenfall durchgekommen - aber morgen fahr ich nicht mehr freiwillig selber, wenn es sich vermeiden lässt.
Fragt sich nur,was ich mache, wenn mal wirklich Winter ist. Ist ja hier schon bei drei Flocken glatt.
Aber ich freu mich so, nur noch heute und morgen voll arbeiten, Donnerstag noch bis 14 Uhr und dann geht es los Richtung Heimat. Endlich.
Dann beginnt die b"besinnliche" Zeit, hoffentlich ohne Stress, ohne zu viele Gedanken um Menschen, die mir im vergangenen Jahr viel Kopfzerbrechen bereitet haben. Ohne Grübeln, ob alle meine Freundschften auch den gleichen Wert für den anderen haben, den sie für mich haben. Vielleicht muss ich im kommenden Jahr einfach endlich lernen, loszulassen. Ich merke immer mehr, dass ich für Leute, die mich als ihre Freundin und eine der wichtigsten Menschen in ihrem Leben bezeichnen, zum Fußabtreter werde. Das schadet mir, also wird es abgehakt, wenn möglich. Traurig, aber wahr: Nett sein ist bescheuert.
Ich bin mir sicher, dass der Mensch nichts von meinem Blog weiß - und doch ist das meine Art, damit klarzukommen, wie es gerade zwischen uns ist - bescheiden. Es ist doch nicht normal, mir in einer Laune Sachen an den Kopf zu werfen, die man am Ende vielleicht nicht mal so meint, aber wehe, nachgeben ist angesagt oder zumindest abmildern, was man sagt.
Ich will nicht, dass mir das wieder als Breittreten der Situation in der Öffentlichkeit ausgelegt wird, also sag ich nix mehr dazu und denk mir meinen Teil.
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