Denkt euch, ich habe das Christkind gesehn,
ich habs überfahren, es war ein Verseh'n.
Ich hatte gerade die Äuglein zu
und träumte beim Fahren von himmlischer Ruh.
Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte grad seine Rentiere an.
Ich überholte ihn, den lahmen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen, und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch noch den Nikolaus,
er stürmte grad aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte wohl Präservative am Automaten kaufen.
Mein Auto und mich hat er gar nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen
So ist die Moral von diesem Gedicht,
fahr zu schnell dein Auto nicht.
Denn als ich zu Hause war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen der hatte drei Beulen,
vom Nikolaus, vom Christkind und vom Santa Claus...
tja, dann fällt dieses Jahr Weihnachten wohl aus!
- Verfasser unbekannt-
Mit diesem spaßig gemeinten Weihnachtsgedicht hinterlasse ich den Lesern mal liebe Weihnachtsgrüße. Morgen geht es gen Heimat, aber erst nach der Arbeit ;-)
Und dann lass ich einfach alle und alles, was mir Gedanken macht zuhause zurück. Tut sicherlich auch mal gut, sich nicht so oft um jemanden zu sorgen, von dem ich absolut nicht weiß, welche Bedeutung ich bzw unsere Freundschaft noch besitze.
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